08.01.2007 | Umsatzprognose 2006 erreicht, Schließung Werk Gelsenkirchen
+++ Hansen Sicherheitstechnik AG bestätigt Zahlen für 2006
+++ Kapazitätsreduktion in Gelsenkirchen mündet in Insolvenz der deutschen Tochtergesellschaft
München, 08.01.2007: Der Vorstand der Hansen Sicherheitstechnik AG (DE 000HAST002) bestätigt die Umsatzprognosen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2006. Insgesamt wird sich der Umsatz auf rund EUR 40,0 Mio. belaufen, nach EUR 44,3 Mio. im Geschäftsjahr 2005. Das EBIT vor Einmaleffekten wird wie im Vorjahr die prozentuale Größenordnung von ca. 20 Prozent erreichen.
Weiterhin gibt der Vorstand bekannt, dass sich das deutsche Werk in Gelsenkirchen, trotz der im Oktober angekündigten und vollzogenen massiven Kapazitätsreduktion nicht den Planungen entsprechend entwickelt hat. Die schon erheblich reduzierten Umsatzziele für 2007 in Höhe von EUR 1,0 Mio. (2,5 Prozent des erwarteten Konzernumsatzes) werden sich auf Grund der aktuellen Auftragslage nicht realisieren lassen. Dementsprechend wurden die Zuschüsse zur Hansen Engineering GmbH & Co.KG eingestellt. Die Insolvenz der Tochtergesellschaft ist dadurch nicht zu vermeiden gewesen. Die damit einhergehende Schließung des Standortes in Gelsenkirchen wird auf die anderen Konzerngesellschaften keinerlei negative Auswirkungen haben. Die Konzernbelastungen beliefen sich im Rahmen der bereits im Oktober angekündigten Rückstellungen für die damalige Kapazitätsreduktion bei der Gelsenkirchener Gesellschaft. Die Kunden des Standortes Gelsenkirchen werden zukünftig von den Tochtergesellschaften in Polen und Tschechien betreut. Dementsprechend bleiben die Konzernprognosen für das Geschäftsjahr 2007 unverändert. Der Vorstand erwartete weiterhin ein Umsatzniveau in Höhe von EUR 40,0 Mio. bei einem Jahresüberschuss nach Minderheiten von EUR 4,5 Mio.
"Auch wenn das Umsatzniveau im Geschäftsjahr 2006 etwa 10% niedriger ausfällt als im Rekordjahr 2005, sind wir mit den erzielten Ergebnissen in 2006 sehr zufrieden. Wir haben es verstanden aus den Rekorderlösen in 2005 ein nachhaltiges Geschäftsvolumen zu generieren. Da die Population unserer Geräte in den Bergwerken ein starker Einflussfaktor für Reparatur- und Nachrüstgeschäft darstellt, erwarten wir auch zukünftig eine stabile Umsatzentwicklung. Leider hat sich das Werk in Gelsenkirchen von den positiven Konzernentwicklungen abgekoppelt. Die Konsequenz ist nun die Aufgabe dieses Standortes. Im Hinblick auf die noch existierende Belegschaft bedauern wir diese Entwicklung", so Vorstand Christian Dreyer.
Der Vorstand
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